Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

vor  dem Hintergrund der vielen, auf weiterführende Hilfe hoffenden Anfragen, die mich von gleichfalls von ärztlicher Gewalt Betroffenen erreichen, möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich die durch die Veröffentlichung  dieser  Beiträge  geführte  Aufklärungskampagne als Einzelperson sowie allein mit  den Ressourcen, die ich privat erübrigen kann, führe.

Leider ist es mir bisher trotz intensiver Bemühungen in Form von Eingaben,  Anfragen  und  Petitionen bei einer Vielzahl von Institutionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Bundes nicht gelungen, diese für die Aufarbeitung  der  Geschehnisse in Neubrandenburg und in  der Hölle von Ueckermünde zu gewinnen. 

Ohne konkrete institutionelle Unterstützung irgendeiner Art muss ich mich bei meinem hier betriebenen  Engagement notwendigerweise darauf  beschränken, auf  die  begangenen Menschenrechtsverletzungen, die nicht nur ich, sondern auch meine Weggefährten erlebt haben, zu berichten. 

In der Hoffnung, dass Verantwortungsträger in Politik und Gesellschaft sich schließlich doch noch der  Konfrontation mit  dem  Thema  stellen  und für Aufklärung sorgen.  

Ich hoffe auf Ihr Verständnis für die Begrenztheit meiner eigenen Möglichkeiten zur Unterstützung anderer berechtigter Anliegen.

Dr. Christian Discher

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert