Anerkennung als Opfer sexueller Gewalt – Antje Wienberg, geb. Dreist

Nach Jahrzehnten des Kampfes gegen Psychiater und Behörden erhält Antje Wienberg, geb. Dreist, die Anerkennung als Opfer sexueller Gewalt.

Mit Schreiben vom 16. September 2019 aus der Geschäftsstelle „Fonds Sexueller Missbrauch“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird der mittlerweile schwer erkrankten Protagonistin Renate, Antje Wienberg, geb. Dreist, aus „Die Stimmen der Übriggebliebenen“ nach ihren kräftezehrenden Aufklärungsbemühungen mitgeteilt, dass Sie nach den Voraussetzungen des Ergänzenden Hilfesystems Betroffene sexuellen Missbrauchs im familiären Bereich ist und daher grundsätzlich aus den Fonds Leistungen erhalten kann. Entgegen der Auffassungen des als Medikamententester entlarvten psychiatrischen Sachverständigengutachters Dr. Rainer Gold, seiner praktizierenden Assistenzärzte, des berüchtigten Psychiater-Ehepaares Krause sowie der Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes und der für das Opfer Verantwortlichen in Neubrandenburg und Umgebung erfährt Antje Dreist erstmalig seit Jahrzehnten, dass ihren Ausführungen über ihren sexuellen Missbrauch Glauben geschenkt wird.  

Vor diesem Hintergrund hoffen die Opfer aus der Reportage „Die Hölle von Ueckermünde“ und “Die Stimmen der Übriggebliebenen” auf öffentliche Unterstützung zur Aufklärung der an ihnen begangenen Menschenrechtsverletzungen und der Verbrechen hinter verschlossenen Türen.

Wir werden niemals aufgeben.

Dr. Christian Discher 

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